Die meisten Diäten sind sinnlos! Nicht nur das – Sie bedeuten durchaus auch eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit. Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die diese Aussage belegen. Obwohl Ärzte und Diaetologen vor dem Diätwahnsinn warnen, locken immer wieder unrealistische Erfolgsversprechungen, die nur für kurze Zeit einzuhalten sind und den Genuss beim Essen nehmen.
5 mögliche Folgen von Diäten: Gewicht runter – Gewicht rauf
Die vermehrte Gewichtszunahme ist wohl die bekannteste Folge nach einer Diät. Aber nicht nur, dass es lästig und frustrierend ist, sie stellt auch ein gesundheitliches Risiko dar. Da das Körpergewicht durch den Jojo – Effekt meist höher ist als das Ausgangsgewicht, erfolgt eine ständige Gewichtszunahme. Das belastet das Herzkreislaufsystem, die Gelenke und Wirbelsäule, erhöht das Risiko einer Krebserkrankung und für Diabetes Typ 2.
Muskeln ade: Bei einseitigen und strengen Diäten verliert man langfristig mehr Muskelmasse als gewünschte Fettmasse. Da aber vor allem Muskeln Energie verbrauchen, sinkt der Energieumsatz. Ein sehr schneller Abbau von Muskelgewebe kann sogar die Nieren schädigen und die Harnsäurekonzentration im Blut erhöhen, was zu Gichtanfällen führen kann.
Es wird kalt: Durch die starke Kalorienreduktion produziert unser Körper weniger Wärme. Das hat zur Folge, dass man einerseits leichter friert und andererseits der Körper darauf „trainiert“ wird, mehr Fett zu speichern.
Wenig gekaut ist falsch verdaut: Durch eine sehr einseitige Diät (z.B.: nur Suppen oder Gemüsesäfte) kann die Verdauungsfunktion nachlassen. In manchen Fällen entsteht sogar eine dauerhafte Unverträglichkeit, weil notwendige Verdauungsenzyme während der Diät nicht mehr produziert werden.
Mehr Frust, keine Lust: Hungern führt bekanntlich zu mieser Stimmung. Zur schlechten Laune tragen auch das
„Nein-Sagen-Müssen“ und die ständige Rechtfertigung „auf Diät zu sein“ bei.
Schon der Deutsche Schauspieler Gert Fröbe meinte treffend:
„Das Erste, was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune.“