„Die Dosis macht das Gift.“ Paracelsus (1493–1541), Schweizer Arzt, Alchemist, Mystiker und Philosoph.
„Darf man das essen?“ oder „Ich hab meine Kalorien für heute schon ausgeschöpft!“ sind für viele Menschen regelmäßige Begleiter. Oftmals bestimmen Verbote und Ernährungsregeln darüber, was wir essen dürfen und was nicht. Doch wie wäre es mit: Was wollen wir essen und was nicht
Essen, was erlaubt ist
Verbote bei Lebensmitteln führen häufig zu einem ungesunden Essverhalten. Nicht mehr das Körpergefühl steuert, was und wie viel wir essen möchten, sondern Verbote und Empfehlungen.
Die Folge ist, dass man nur mehr isst, was erlaubt und vermeidet, was verboten ist.
Kontrolliertes Essen
Kontrolliertes Essen, um das Gewicht im Griff zu haben oder keinen Ernährungsfehler zu machen, geht immer mit schlechtem Gewissen einher. Vor allem dann, wenn die Kontrolle kaum oder gar nicht möglich ist (z.B. bei Heißhunger oder einer Grillparty). Sehr kontrolliertes Essen kann mit komplett unkontrolliertem Essen abwechseln. In Extremfällen bringen es Essgestörte pro Tag auf bis zu 20.000 kcal, die an den darauf folgenden Tagen wieder kompensiert werden müssen durch eine Null-Diät, sprich: Null kcal.
Essen ohne Stress
Man sollte Lebensmittel nicht in gesunde und ungesunde einteilen, sondern besser eine ausgewogene Ernährung ohne Verbote anstreben. Ausnahmen sollen und dürfen erlaubt sein.
Nur so lässt sich eine gesunde Ernährung mit Genuss auf Dauer stressfrei einhalten.
Vertrauen Sie Ihrem Körpergefühl!