„Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten.“Alexander Osl
Alexander Osl
Das sollte beruhigend für all diejenigen sein, die sich schon jetzt für die kommenden Feiertage auf das nächste Gürtelloch einstellen. Etwas Wahres ist an diesem Spruch ja dran. Aber ich leg´ sogar noch mal nach und behaupte: Es kann dir sogar gelingen, gewichtsstabil ins neue Jahr zu rutschen!
Meine Auch-Im-Dezember-Schlank-Bleib-Methode:
1. Sei aktiv beim Geschenkekauf
Vielleicht geht es dir ja auch so wie mir, dass dir die Zeit vor Weihnachten fehlt, deinen Liebsten etwas Selbstgebasteltes zu schenken? Das heißt dann, rein´ ins Auto und ab zum Shopping. Ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber spart eben Zeit. Noch mehr Zeit könnte ich sparen, wenn ich die Uhr für Papa und das Buch für Onkel Hans im Internet bestelle und mir vor die Haustür schicken lasse.
Vielleicht geht´s aber auch anders:
Stell´ dir vor, du lässt das Auto in der Garage stehen und gehst zu Fuß zum Geschenkekaufen. Stell´ dir vor, du schnallst dir einen ausreichend großen Rucksack auf den Rücken. Stell´ dir vor, du nimmst doch das Auto, parkst es aber in den hintersten Winkel der Parkgarage (in dem übrigens immer ein Platz frei ist!). Stell´ dir vor, du verzichtest auf den Aufzug und nimmst die Treppen. Allein das Finden des Stiegenhauses verbraucht schon jede Menge Kalorien. Du würdest staunen, wieviel verbrauchte Kalorien da zusammenkommen in der Adventszeit!
Noch ein Nachsatz: Der Kalorienverbrauch lässt sich steigern, indem du dich nicht allzu warm einpackst. Du erhöhst damit die Thermogenese. Hier kannst du dir die Erklärung dazu anschauen.
2. Kaufe keine Süßigkeiten extra
Warum noch Süßigkeiten kaufen, wenn sie in der Weihnachtszeit an allen Ecken und Enden lauern? Man kommt im Dezember auch so bei Süßem nicht zu kurz. Glühwein und Lebkuchen am Weihnachtsmarktstandl, selbstgebackene Kekse der Arbeitskollegin, Mousse au chocolat bei der Weihnachtsfeier. Das sollte reichen.
3. Iss´ nicht mehr als sonst
Im Dezember satter als satt essen? So richtig erklären kann ich es mir bis heute nicht. Sind es die Überredungskünste der Tischnachbarn? Ist es der Süßigkeitenmagnet in den Fingern? Oder verliert sich tatsächlich das Sättigungsgefühl in der Adventszeit? Das Essen genießen JA, das 4-Gänge-Menü essen JA, Kekse essen JA. Mehr als man vertragen kann NEIN!